Waltraud Blass (née Ebbinghaus)

Ein langer Weg bis zur Entschädigung

Waltraud Blass (1920-2009) wächst in einem Elternhaus auf, das geprägt ist durch die Mitgliedschaft der Eltern in der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Auch sie ist Mitglied einer kommunistischen Kinder- und Jugendgruppe.

In 1943, Blass worked in a cable factory in the Ruhr area. She provided Soviet forced labourers with clothing and food, which led to her arrest on 23 March 1943 and deportation to the Ravensbrück women’s concentration camp deportiert wird. Zunächst muss sie ohne ausreichende Nahrung schwere körperliche Arbeit leisten. Später schickt sie die SS zu einer Eignungsprüfung the Siemens company in the Ravensbrück concentration camp. Die wählt sie als Zwangsarbeiterin aus. Blass muss fortan in Tag- und Nachtschichten Röllchen aus Kupferdraht wickeln, immer in der Angst, “shut down”. She was released from prison in 1944.

After the war, in accordance with German Federal Compensation Act fünf Deutsche Mark (DM), jedoch nichts für die geleistete Zwangsarbeit. Daher verklagt sie 1990 Siemens: Sie fordert für die Zwangsarbeit 24.000 DM. Die Klage wird wegen Verjährung abgewiesen. Erst im Zuge der Zwangsarbeiter:innenentschädigung in den 2000er Jahren bekommt auch sie eine Entschädigung.



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